Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigung

ETH Zentrum, LEE, Leonhardstrasse 21
8092 Zürich

www.iwf.mavt.ethz.ch/

Forschungsbereiche

  • Werkzeugmaschinen: Konzepte, Steuerung - Regelung, Energieeffizenz, Materialien
  • Methoden: Beurteilung, Optimierung, Simulation, Messtechnik
  • Mikro-Bearbeitung: Laser-, EDM-, und Zerspanungs-Prozesse
  • Prozesse: Entwicklung und Optimierung von Prozessen
  • Virtual/Augmented Reality: ICVR - Innovation Center Virtual Reality

Kompetenzen und Schwerpunkte

Kohlefaserverbundwerkstoffe

Das IWF entwickelt kohlefaserverstärkte Kunststoffe mit überragender spezifischer Steifigkeit für schnell bewegte Struktur- und Funktionsbauteile.

Virtual Reality

Das Innovation Center Virtual Reality (ICVR) unter der Leitung von Andreas Kunz beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Entwicklung von VR-Systemen, welche stärker auf den Anwender und seine Applikationen angepasst sind, als dies bei heutigen Systemen der Fall ist. Hierbei steht das System im Zentrum der Forschung.

Die Anwendungsbereiche dieser Systeme erstrecken sich über den gesamten Produktentwicklungsprozess sowie in das zusätzliche Forschungsgebiet der Digitalen Fabrik.

Durch die Angliederung der Gruppe sowohl an der ETH als auch bei inspire besteht die Möglichkeit, Forschungsergebnisse effizient in die Industrie zu transferieren.

Lasermikrobearbeitung

Der Fokus liegt in der experimentellen Erforschung von ultra kurz gepulsten (UKP) Laserprozessen mit der Hauptanwendung “Werkzeugbearbeitung”. Ein gut ausgerüstetes Labor mit ns- und ps-Lasern erlaubt die Bearbeitung sehr vieler, auch exotischer Materialien. Neben der Laserbearbeitung von Werkzeugen mit geometrisch unbestimmten Schneiden werden auch Wendeschneideplatten und Kleinwerkzeuge aus ultraharten Werkstoffen bearbeitet. 

Mittels Lasercladding-Prozessen können Bauteile wie Turbinenschaufeln,Knethaken, Baggerzähne etc. partiell oder ganz mit einer Verschleissschutzschicht aus z.B. Kobaltbasierten Werkstoffen beschichtet werden. Das Ziel ist es, möglichst dünne Schutzschichten bei geringstmöglicher Vermischung mit dem Basismaterial aufzutragen.

Um die ablaufenden UKP-Laserprozesse physikalisch besser zu verstehen, werden sie mathematisch modelliert und simuliert.

2 Professors
44 Scientists / PhD students / Postdocs
2 Technicians

Querschnittsgebiete

Werkstoffe